
Stadt will Grundstücke umlegen, um Audi-Standort zur werden
Neuburg Der Stadt Neuburg fehlt nach wie vor ein Grundstück, um dem Autohersteller Audi das Areal für sein Präsentationsgelände zum Verkauf anzubieten. Zahlreiche Gespräche zwischen Oberbürgermeister Bernhard Gmehling und dem Besitzer des verbleibenden Grundstückes zwischen Heinrichsheim und Bruck verliefen erfolglos. Angebote, das Grundstück mit einer anderen, gleichwertigen Fläche zu tauschen, schlug der Besitzer aus.
Grundstücke werden neu zugeschnitten
Jetzt wählt die Stadt einen anderen Weg, um an das so notwendig gebrauchte Grundstück zu kommen: Die Stadt will die Grundstücke umlegen. Dieses öffentlich-rechtliche Verfahren ist laut Baugesetzbuch möglich, wenn ein Gebiet sonst nicht ordentlich bebaubar zu machen ist. Das Verfahren sieht vor, alle Grundstücke zusammen zufassen und neu zuzuschneiden. Jeder Grundstückseigner bekommt ein gleichwertiges Grundstück an anderer Stelle zurück. So kann eine mittig gelegene Fläche nach dem Verfahren an den Rand des Geländes wandern und somit Großprojekten - wie in diesem Fall dem Audi-Gelände - nicht mehr im Weg stehen. Grundlage für diese Maßnahme ist ein gültiger Bebauungsplan.
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