Stadttheater: Bürger Lars Dietrich als Killer
Wie sich der Rapper, Sänger und Comedian Bürger Lars Dietrich im Neuburger Stadttheater als Schauspieler schlägt.
Der eine schießt auf Menschen, und das professionell: Auftragskiller Ralph soll vom Fenster eines Hotels aus einen Kronzeugen in einem Mafiaprozess liquidieren. Der andere schießt bloß Bilder. Er trachtet keinem anderen nach dem Leben, er will nur das seine beenden. So weit, so schlecht. Blöd nur, dass der Mörder und der potenzielle Selbstmörder zwei Zimmer direkt nebeneinander im Hotel bezogen haben. Und so kommen sich die beiden bei dem Versuch, ihre Mission zu erfüllen, permanent gewaltig in die Quere.
Dieser Plot kommt dem einen oder anderen sicher irgendwie bekannt vor. Entweder kennt man die Verfilmung des ursprünglichen Theaterstücks des Autors Francis Veber mit Lino Ventura und Jacques Brel – „Die Filzlaus“ – oder aber das Remake „Buddy Buddy“ mit Walter Matthau und Jack Lemmon. Im Neuburger Stadttheater war nun Vebers Neufassung seines Stücks mit dem Titel „Der Gangster und die Nervensäge“ zu sehen, übersetzt übrigens von Dieter Hallervorden. Der wiederum spielte bei der deutschen Erstaufführung 2007 und danach mit riesigem Erfolg auch im Berliner Kabarett-Theater „Die Wühlmäuse“ die Rolle des verlassenen Ehemanns François Pignon.
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