Stadtwerke: Gerichtstermine bringen kein Ergebnis
In den Verhandlungen über die Kündigungswelle konnten die Parteien bisher keine Einigung erzielen. Wie es nun weitergeht.
Im Prozess gegen die Neuburger Stadtwerke aufgrund der betriebsbedingten Kündigungswelle konnten sich die Parteien auch am Donnerstag vor dem Arbeitsgericht in Ingolstadt nicht einigen. Allerdings zeigten sich die Anwälte der restlichen drei Kläger gesprächsbereit.
Ein etwas rauerer Ton wurde während der letzten Verhandlung angestimmt, als den Stadtwerken vorgeworfen wurde, „ein paar Leichen im Keller zu haben“. Konkret lauteten die Vorwürfe, dass bei den Kündigungen keine Sozialauswahl getroffen und dass der Personalrat erst nach dem Stadtratsbeschluss, Mitarbeitern zu kündigen, informiert worden sei. Dem widersprach Stadtwerke-Anwalt Stefan Schröter entschieden: Der Personalrat sei rechtzeitig miteinbezogen worden. Zudem habe man im Vorfeld detailliert über die Sozialauswahl gesprochen. Es sei also alles sauber abgelaufen. Nach derzeitigem Stand scheint für die künftigen Verhandlungen entscheidend, wann der Personalrat tatsächlich informiert wurde. Denn auch Richter Klose sagte am Donnerstag: „Der Einbezug des Personalrats ist natürlich schon ein Thema.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.