Immer mehr Kinder in Ingolstadt
Der Babyboom der vergangenen Jahre hält an. Und dafür gibt es interessante Gründe
Dass Ingolstadt wächst und wächst, ist keine Neuigkeit. Dennoch ist interessant, was Helmut Schels vom städtischen Statistikamt, diese Woche aus seiner Abteilung für Zahlen in der städtischen Pressekonferenz präsentierte. Denn das Wachstum kommt nicht nur durch die vielen Zugezogenen in der wirtschaftlich prosperierenden Region. 2018, so Schels, wurden von Ingolstädter Müttern (15 bis 49 Jahre) über 1600 Kinder geboren. Das ist der höchste Wert der Nachkriegszeit. Und dabei lasse sich der Geburtenrekord nicht nur auf die hohe Anzahl von Frauen in Ingolstadt zurückführen, sondern auch auf eine Änderung des Geburtenverhaltens:
Während die Zahl der Frauen im Alter von 15 bis 49 Jahren in Ingolstadt in den letzten 20 Jahren um gut 11 Prozent anstieg, ist die Zahl der Geburten im selben Zeitraum um knapp 28 Prozent gestiegen. Betrachtet man nun die letzten zehn Jahre ist die Zahl der Frauen in dieser Altersgruppe um knapp 4 Prozent gestiegen, die Zahl der Geburten um gut 33 Prozent. Der Anstieg der Geburten, erklärt Schels, entspreche somit nicht dem Anstieg der Frauen in dieser Altersgruppe.
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