Staustufe Bertoldsheim: Oben ein 150-Tonnen-Kran, unten ein Helmtaucher
Noch bis Freitag ist die Staustufe bei Bertoldsheim komplett gesperrt. Was der Grund dafür ist.
Seit September gibt es immer wieder Beeinträchtigungen an der Donaubrücke in Bertoldsheim: Mal ist der Übergang einseitig, mal auf beiden Fahrspuren gesperrt. Der Grund dafür sind die Revisionsarbeiten an den drei Wehren. Diese Absperrvorrichtungen müssen seit der Inbetriebnahme vor rund 50 Jahren jetzt zum ersten Mal gründlich überholt werden, damit sie mindestens für weitere 30 Jahre ihre Funktion störungsfrei erfüllen können. Die aufwendigen Revisionsarbeiten dürfen aus Sicherheitsgründen nur zwischen September und April stattfinden, weil in dieser Zeit die Donau überwiegend Niedrigwasser führt. Nun sind die Arbeiten am südlichen, rechten Wehrfeld beendet.
Am Montag herrschte Hochbetrieb an der Baustelle: Auf der Brücke arbeitete ein 150-Tonnen-Autokran, der den Revisionsverschluss des komplett überholten Wehrfeldes abbaute: Dazu mussten die 36 Dammbalken – das sind Stahlplatten mit einem Gewicht von bis zu 1,1 Tonnen – vom fertiggestellten Wehrfeld herausgehoben und auf einem Lastwagen zwischengelagert werden. Die Dammbalken sind wie bei einem Fachwerk in die Nuten der jeweils fünf Tonnen schweren H-Stahlträger eingelassen. Die ganze Konstruktion wird noch in dieser Woche in das zweite Wehrfeld eingesetzt, damit dort die Revision im Trockenen fortgesetzt werden kann.
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