Steuerausfälle reißen in den Städten Lücken bei den Finanzen
Plus Wegen der Corona-Pandemie und den Beschränkungen entgehen den Kommunen Gewerbesteuereinnahmen in Millionenhöhe. Wie Neuburg und Schrobenhausen darauf reagieren.
Während in den Wochen von Ausgangsbeschränkungen und Shutdown die wenigsten eine Prognose wagten, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie langfristig auf unser Leben und somit auch auf die Wirtschaft haben wird, werden nun die ersten erheblichen Lücken im Haushalt der Kommunen sichtbar.
Besonders hart treffen die Städte und Gemeinden die massiven Einbußen bei der Gewerbe- und Einkommenssteuer sowie der Umsatzsteuer. In Neuburg fehlen laut Kämmerer Markus Häckl rund drei Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen. Aktuell noch schwer abzuschätzen sind die Verluste bei der Einkommenssteuer. Darüber könne man erst Ende Juli erste Aussagen treffen. Klar ist, dieses Geld fehlt. Zwar betont Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, dass für die Stadt Neuburg die Liquidität immer gegeben war. Das bedeutet, Löhne, fortlaufende Kosten wie Mietzahlungen, Zuzahlungen und laufende Baustellen sind nicht in Gefahr. Allerdings müssen wohl einige Projekte verschoben werden. „Die Dorferneuerung in Joshofen und die Sanierung des Altstadtberges sind wohl heuer nicht mehr drin“, schätzt Gmehling.
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