Stromtrasse: Es bleibt spannend
Bis 30. Dezember läuft noch eine Petition. Die Gegner von der Bürgerinitiative Neuburg Nord bleiben hellwach
Zum Jahresende machen die Gegner der nach Bayern geplanten Gleichstromtrasse noch einmal mobil. Denn am 30. Dezember endet die Eintragungsfrist für eine Petition, die sich gegen den Bau der Gleichstromtrasse und für die Schaffung neuer Rahmenbedingungen sowie der Prüfung von Alternativen stark macht. Die Notwendigkeit einer solchen Strombrücke soll zuerst einmal von neutraler Stelle hinterfragt werden.
„Wir werden am Freitag und Samstag am Marktkauf in der Ingolstädter Straße Unterschriften sammeln. Aber es kann sich auch jeder auf der Website www.openpetition.de gegen die Stromtrasse in ihrem jetzigen Planungsstadium aussprechen.“ Christoph Leinfelder, Sprecher der Bürgerinitiative Neuburg Nord möchte möglichst viele Unterschriften zusammen bekommen. Denn nur die breite Masse könne ein Umdenken bewirken. Eine Änderung der Trassenführung nach Landshut sei nur damit erreicht worden. Aber obwohl nun dieser alternative Endpunkt der Stromautobahn verwirklicht werden soll, glaubt Leinfelder noch nicht hundertprozentig, dass so dann auch gebaut wird. „Im Netzentwicklungsplan 2025 sind wieder beide Trassenmöglichkeiten, einmal nach Meitingen oder Gundremmingen, und zum zweiten nach Landshut, enthalten. Von Entwarnung kann also noch lange nicht gesprochen werden.“
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