Studienseminar weiht neuen Kinderhort ein
Plus Das Beichtvaterhaus hat sich in ein Vorzeigeprojekt verwandelt. Was den Kinderhort besonders macht und warum Architektur nicht alles ist.
Eine schicke Glasfassade, schnuckelige Gruppenräume und viel Holz, das für eine wohlige Atmosphäre sorgt. Kurz: Der neue Kinderhort des Studienseminars im Beichtvaterhaus am Wolfgang-Wilhelm-Platz ist ein Wohlfühlort. So zumindest wirkt er auf Besucher. Anton Haberer, Mitglied im Stiftungsvorstand des Studienseminars, wollte es aber genau wissen, und fragte einen Schüler. Wie ihm sein neuer Hort denn gefalle, wollte er wissen. Der Schüler antwortete: „Der ist richtig cool geworden!“ Die Architekten hätten anscheinend alles richtig gemacht, sagte Haberer. Dabei war die Herausforderung nicht klein.
Innerhalb von drei Jahren wurde das dringend sanierungsbedürftige Gebäudedenkmal für 2,35 Millionen Euro aufwendig saniert. 635.000 Euro hat die Stadt beigesteuert, davon kamen wiederum zwei Drittel von der Regierung von Oberbayern. Für das Beichtvaterhaus war es allerhöchste Zeit, gestand Haberer. „Ehrlich gesagt: Es war nicht fünf vor Zwölf, sondern eigentlich schon fünf nach Zwölf.“ Seit Jahrzehnten hatte das Studienseminar nach einer geeigneten Nutzung Ausschau gehalten. 2016 dann der Baubeginn, 2019 die Fertigstellung. Ende Juni hatte der Hort seinen Betrieb aufgenommen, ein Dreivierteljahr später als geplant. Archäologische Grabungen und Abstimmungen mit der Denkmalschutzbehörde hatten den Bau verzögert.
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