Jahresabschlussfeier beim THW Neuburg: THW: „Aus Liebe zu unserer Stadt“

VonManfred Rinke

Viel Anerkennung für das Technische Hilfswerk in Neuburg. Eine neue Fahrzeughalle 2013 ist der große Wunsch der Helfer.

Ohne sie würde Neuburg vieles von seinem Reiz verlieren. Gerade wenn es um publikumswirksame Veranstaltungen geht. Ob einmalige Aktionen wie etwa die Antenne-Bayern Gaudi-Piste auf dem Altstadtberg, etablierte Ereignisse wie Donau Classics, Fischergasslerfest und Städtelauf des Lionsclubs, neue Feiern wie das Hofgartenfest und vieles mehr: Die Aktiven des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützen, wo sie können. Auch, wenn diese Hilfe alles andere als zu ihren originären Aufgaben gehört. Sie sind eigentlich dafür da, um mit anderen Hilfsorganisationen Gefahren für die Bürger abzuwehren. Sei es bei Katastrophen wie dem Hochwasser, nach großen Unfällen oder Bränden.

Nicht verwunderlich ist es daher, dass bei der vom Helferverein organisierten Jahresfeier im von den Frauen der THWler festlich geschmückten Marstall die Stadt mit Oberbürgermeister Bernhard Gmehling vorneweg und zahlreichen Stadträten in seinem Schlepptau ihre Verbundenheit zu den Ehrenamtlichen zeigten. Gmehling lobte die Aktiven aber nicht nur als „gesellschaftliche Helfer bei Veranstaltungen“, durch die sie „unsere Stadt unverwechselbar machen.“ Er verwies auch auf ihre im Ernstfall nicht weg zu denkende Unterstützung. Unter anderem ist das THW sozusagen Hüter des mobilen Hochwasserschutzes. Es hat vor elf Jahren den Aufbau sowie Wartung und Instandhaltung übernommen.

Neuburg Manfred Rinke