Tanzcafé in Neuburg: Warum Corona dem Hertlein-Wirt den Abschied verleidet
Plus Mike Habermeier hatte sich sein letztes Jahr im Tanzcafé Hertlein anders vorgestellt. 24 Jahre lang hat er die legendäre Kneipe betrieben – das sollte gebührend gefeiert werden. Doch die Pandemie macht die Pläne zunichte.
Es war ein kurzes Comeback, das das Hertlein feiern durfte. Gerade mal drei Wochen hatte das Tanzcafé seit Ende September auf, nachdem die Beschränkungen für Schankwirtschaften gefallen waren. Jetzt musste Mike Habermeier seine Kneipe schon wieder zusperren. Wegen der steigenden Corona-Neuinfektionen hat Ministerpräsident Markus Söder die Sperrzeit wieder eingeführt. Um spätestens 23 Uhr ist zappa – um diese Uhrzeit geht es in der Nachtgastronomie normalerweise gerade erst los. Ob der Hertlein-Wirt in diesem Jahr überhaupt noch mal aufsperrt, steht in den Sternen. Denn Ende des Jahres gibt Mike Habermeier nach 24 Jahren das Hertlein ab.
Zuletzt waren Zucht und Ordnung in die altehrwürdigen Gemäuer eingekehrt. Wo normalerweise getanzt wird, standen sauber aufgereiht in gebotenem Abstand Biertische und -bänke. „Im Stehen ist Spaß haben verboten“, sagte Mike Habermeier vergangene Woche noch süffisant. Da durfte er noch 70 Leute reinlassen und freute sich, dass die neuen Gegebenheiten angenommen wurden.
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