Technische Hochschule wird ausgebaut
In Ingolstadt werden künftig 2500 Studenten mehr studieren. Die THI braucht neue Räume, die Stadt mehr Wohnheime. Am Freitag wird das Digitale Gründerzentrum eröffnet
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) wird größer. 2500 Studenten mehr als die bislang 5500 sollen künftig in Ingolstadt studieren. Bis 2035 sollen es einem Strategiepapier der THI zufolge dann sogar 10000 sein. Wie ausführlich berichtet, hatte der Ministerrat im Januar beschlossen, dass die Technische Hochschule in Ingolstadt erweitert wird und einen Ableger in Neuburg bekommt. Während es dort inhaltlich um den Bereich „Nachhaltige Infrastruktur“ (Bauen, Umwelt, Energie) geht, sollen am Standort Ingolstadt weiter das Profil als „Mobilitätshochschule“ geschärft und die digitalen Angebote der Hochschule ausgebaut werden.
THI-Präsident Walter Schober und Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) haben am Dienstag die laufenden Planungen erläutert und weitere Details zum Ausbau genannt. Laut Schober werden mit den Studenten etwa 140 Professoren zusätzlich kommen. Der Bedarf sei da, denn laut THI brauche Ingolstadt viel mehr akademische Fachkräfte. Stand heute könnte es in Bayerns wirtschaftsstärkster Region bis 2030 etwa 4500 Akademiker zu wenig geben. Zudem habe Ingolstadt im Vergleich zu anderen Unistädten die niedrigste Studentenquote. Bayernweit liegt die bei acht Prozent, Ingolstadt hat nur einen Studentenanteil von knapp fünf Prozent. Würzburg kommt auf fast 28 Prozent. Damit der Ausbau gelingt und das Fernziel 10000 Studenten bis 2035 erreicht wird, muss in Ingolstadt weiter gebaut werden. Damit kennt man sich in der seit Jahren prosperierenden Stadt aus. OB Lösel hat, wie er gestern sagte, Liegenschaftsamt und Stadtplanungsreferat entsprechend beauftragt. Es brauche mehr Studentenwohnheime und auch die THI brauche natürlich neue Gebäude. Da ist einerseits der Anbau am Kavalier Dallwigk. Infrage kommen zudem zwei Grundstücke auf dem alten Gießereigelände, die zwischen den schon existierenden THI-Bauten liegen, derzeit allerdings noch im Besitz des Freistaates sind. Auch an der Rossmühle bestehe in Sachen Erweiterung Interesse, hieß es gestern.
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