Tierquälerei: Beziehungsdrama kostet Kater fast das Leben
Ein junges Paar aus Neuburg erleidet eine Reihe von Schicksalsschlägen, der Mann dreht durch. Das Opfer: Kater Dima. Der Fall landet am Amtsgericht.
„Das ist wirklich das Allerletzte.“ Es waren klare Worte, die Richter Christian Veh für den Angeklagten fand. Wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung saß der 22-Jährige aus Neuburg im Amtsgericht auf der Anklagebank. Nicht bloß, was der Angeklagte tat, empörte Veh – sondern auch wer darunter zu leiden hatte. Das Opfer des Angeklagten war Dima, der drei Monate alte Kater der Freundin des Mannes.
Dieser bot sich im Dezember 2018 ein schreckliches Bild: Als sie von einem Ausflug zurückkam, fand sie ihren Kater blutend unterm Kratzbaum, wie der Staatsanwalt beschreibt. Sie brachte das Tier zum Tierarzt, gab ihre andere Katze zur Obhut in ein Tierheim – um sie nicht in der Nähe des Angeklagten wissen zu müssen, wie der Vorsitzende des Tierheims vor Gericht erzählt. Er war er es auch, der Anzeige gegen den Angeklagten erstattet hat. Die Tierärztin habe aus Angst vor demjenigen, der dem Kater das angetan habe, keine Anzeige erstatten wollen, sagt er. Dabei blieb unklar, ob der Angeklagte ihr persönlich bekannt ist.
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