Tierrechtler kritisieren den Ingolstädter Zoo Wasserstern
Plus Die Betreiber des Ingolstädter Zoos sehen sich zu Unrecht mit den Vorwürfen der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern konfrontiert. Jedoch müssen sie auch Vorgaben zur Tierhaltung umsetzen.
Ein Affe rüttelt vor einer kahlen Betonwand an einem Wasserbehälter, zwei Nasenbären laufen wild durchs Gehege, ein Storch steht einsam herum: Die „Aktionsgruppe Tierrechte Bayern“ hat ein Video und Bilder aus dem Zoo Wasserstern in den sozialen Netzwerken veröffentlicht, mit denen sie die in ihren Augen unwürdigen Zustände im Zoo anprangern will. Besonders die Lebensbedingungen der Affen stehen im Fokus der Tierrechtler. Sie haben deshalb Anzeige beim Ingolstädter Veterinäramt erstattet.
Zwei Störche sollen in einem viel zu kleinen Gehege gehalten werden
Konkret wirft die Initiative den Betreibern des Zoos vor, dass zwei Störche in einem viel zu kleinen Gehege gehalten werden und zwei Nasenbären Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Vor allem aber kritisiert sie, wie vier indische Hutaffen untergebracht sind, und zwar in einem „trostlosen und kahlen Betongehege“. Vorgeschriebene Rückzugsmöglichkeiten würden fehlen, sie seien ständig den Blicken der Besucher ausgeliefert. „Primaten in einem winzigen Gehege aus Beton hinter der Glasscheibe zu halten, ist nicht mehr zeitgemäß und ethisch nicht mehr zu rechtfertigen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Aktionsgruppe.
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