Ingolstädter Villa wird Zuflucht für verletzte und alte Tiere
Der Neuburger Tierschutzverein hatte 2016 ein Haus geerbt. Jetzt soll dort eine Wildtierstation und ein Hundehospiz zu eröffnen. Nur die Anlieger sind nicht begeistert.
2016 hatte der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen ein Grundstück mit Haus, südlich von Wettstetten gelegen, geerbt. Seither hat Vorsitzender Gerhard Schmidt eine Vision, wie dieses 8000 Quadratmeter große Areal genutzt werden könnte. Nun ist es so weit: Am Sonntagvormittag trafen sich die Akteure des „Tierschutzprojektes Ingolstadt-Etting“ zum ersten Mal. An der nördlichen Stadtgrenze, direkt vor Wettstetten, soll eine Auffangstation für Igel, Fledermäuse, kranke Stadttauben und Wildtiere entstehen. Und dazu ein Hospiz für alte Hunde.
Die Stadt Ingolstadt hat bereits grünes Licht gegeben und für diese Aktion die Nutzungsänderung einstimmig im Stadtrat beschlossen. Die Federführung übernimmt der Tierschutzverein Neuburg-Schrobenhausen. Der Verein stellt die Anlage zur Verfügung und investiert dafür noch einmal rund 100000 Euro. Bald schon sollen Vogelvolieren gebaut werden. Außerdem werden Fenster, Sanitärinstallationen und die Heizung saniert.
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