Tierschutzverein erbt großes Anwesen
Frau vermacht Verein 8000 Quadratmeter großes Grundstück mit großem Wohnhaus in Ingolstadt. Wenn die Stadt zustimmt, kann das Erbe angetreten werden. Viele Bekannte im neuen Vorstand und viel Arbeit für alle
481 Hunde, 288 Katzen, 166 Kleintiere und 27 Großtiere durften 2017 die Gastfreundschaft im Tierheim des Tierschutzvereins Neuburg-Schrobenhausen im Wald zwischen Bittenbrunn und Riedensheim genießen. Eine horrende Zahl, die so aber erst mal gar nichts aussagt. Denn wirklich aussagekräftig sind die Stehzeiten der „Gäste“. Und die liegt bei so manchem Heimbewohner bei lebenslang. Aber alleine schon die Anzahl der Aufnahmen und Beherbergungen der Tiere zeigt die Leistungsfähigkeit des Neuburger Tierheims.
Vor allem alte und problematische Hunde seien kaum zu vermitteln, so Gerd Schmidt, der bei der Jahreshauptversammlung wieder einstimmig zum Vorsitzenden des Tierschutzvereins Neuburg-Schrobenhausen gewählt wurde. Viel zu viele Leute hätten Hunde, die nicht zu ihnen passen. Und immer mehr exotische Hunde kämen nach Deutschland. Laut Schmidt gibt es Bundesländer, die sogar Zuschüsse zahlen, wenn sich Schäfer solche Hunde zulegen. „Und dann wundern sie sich, was passiert, wenn ein solcher anatolischer Herdenschutzhund, der die Schafe beschützen will, nachts einem Fahrradfahrer begegnet.“ In vielen Fällen seien Besitzer überfordert, probierten eine Hundeschule aus und verstünden nicht, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssten, genauso wie die Rangordnung. Das Ende vom Lied sei dann oftmals das Tierheim.
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