Tiny House: Ein kleines, schmuckes Häuschen unter der Burg
Plus Das Tiny-House–Projekt von Stefan Huber im Rennertshofener Ortsteil Hütting hat eine Hürde genommen. Jetzt stellte der Landwirt sein Vorhaben den Bürgern vor.
Schon über mehrere Jahre ist der Hüttinger Landwirt Stefan Huber mit Recherchen und der Planung für seine Tiny-House-Siedlung auf seinem Grundstück am westlichen Ortsrand unterhalb der Hüttinger Burg beschäftigt. Erst kürzlich bekam er den Bescheid der Unteren Naturschutzbehörde, dass die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung im geplanten Gebiet „keine Hinweise auf eine populationsbezogene Verschlechterung des Erhaltungszustandes“ ergeben hätte. Insgesamt wurden dort 31 Vogelarten festgestellt. Davon sind 18 Arten sogenannte „Allerweltsarten“. Mehrere Greifvogelarten nutzen das Gebiet zur Nahrungssuche, auch der Wanderfalke, ein im Altmühltal verbreiteter Brutvogel. Brutplätze vom Uhu würden durch die Baumaßnahme nicht geschädigt.
„Nachdem meine Pläne immer konkreter werden, ist es Zeit, die Hüttinger über mein Projekt zu unterrichten und mich ihren Fragen und Bedenken zu stellen“, sagte sich Stefan Huber und lud zu einem Informationsabend und Gedankenaustausch in den Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr ein. Das Interesse der Hüttinger und auch etlicher Tiny-House-Aspiranten war so groß, dass der Platz nicht mehr reichte und zusätzliche Stühle zwischen die Tischreihen gestellt werden mussten. Auch Rennertshofens Bürgermeister Georg Hirschbeck war mit seinem fast kompletten Gemeinderat erschienen, denn auch für die Markträte ist das Thema Neuland.
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