Tödliche Schüsse in einem Internetcafé: Plädoyers im Mordprozess
Plus Ein Mann erschießt einen anderen in einem Internetcafé in Ingolstadt. Doch war es wirklich Mord? Der Verteidiger des Angeklagten sieht das anders. Das Urteil am Landgericht Ingolstadt fällt am Montag.
Es geht um Schulden, eine illegale Pistole, um gekränktes Ehrgefühl und um Rache. Am Ende ist ein Mann tot, erschossen von einem heute 38-Jährigen. In einem Internet-Café an der Ettinger Straße in Ingolstadt, vor den Augen vieler anderer Besucher. Der Ingolstädter ist noch vor Ort verblutet, der Täter ließ sich widerstandslos festnehmen.
Dem Angeklagten droht eine lebenslange Haftstrafe
Ein Dreivierteljahr nach der Tat sitzt er nun im Landgericht Ingolstadt auf der Anklagebank. „Ich bereue es sehr“, sagt er, nachdem Staatsanwalt und Verteidiger ihre Plädoyers gehalten haben. „Ich entschuldige mich.“ Wenn das Gericht dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgt, dann muss der Mann lebenslang ins Gefängnis. Und auch eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren wäre dann nicht möglich. Denn Staatsanwalt Jochen Metz geht von einer besonderen Schwere der Schuld aus.
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