Trubel um Asylbewerber endet friedlich
Das Haus im Moos diente vorübergehend als Ausweichquartier
Der Anruf kam aus heiteren Himmel. Nachdem im Mai in einer Asylunterkunft in Schrobenhausen das Coronavirus grassierte und die gesunden von den infizierten Bewohnern so schnell wie nur möglich getrennt werden mussten, stand von einer Stunde auf die nächste ein Bus mit rund 20 Asylbewerbern vor dem Haus im Moos. Die Umweltbildungsstätte mit angeschlossenem Schullandheim hatte die Kapazitäten, die Asylbewerber vorübergehend aufzunehmen. Von der Aktion wurden nicht nur Stiftungsvorstand Heinrich Seißler und Stiftungsleiterin Steffi Klatt überrumpelt, sondern offenkundig auch die betroffenen Asylbewerber, die von ihrer Verlegung nach Kleinhohenried wenig begeistert waren.
Aufgrund der Sprachbarrieren war den afrikanischen Männern offenbar nicht klar, wo sie hinkamen und wie lange sie dort bleiben sollten. Heinrich Seißler sprach in der Stiftungsratssitzung am Dienstag von „Anlaufschwierigkeiten“ und einer nicht einfachen Situation. Glücklicherweise hätte jedoch Pfarrer Paul Igbo, der aus Nigeria stammt, vermitteln können. „Er hat dazu beigetragen, dass sich die anfängliche Aufregung sehr schnell gelegt hat.“
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