Unbekannte Mitbegründerin des Klosters
Wiltrud von Hohenwart hat gleich zwei Feiertage
Die Zeit des hohen Mittelalters brachte viele Selige und Heilige hervor, darunter besonders Frauen aus adeligen Geschlechtern wie Mechthild von Dießen und Altomünster, Elisabeth von Thüringen, Gisela von Bayern oder die Andechserin Hedwig von Schlesien. In diese Reihe ist auch die selige Wiltrud von Hohenwart einzureihen.
Wiltrud entstammte einem gräflichen Geschlecht, das im Inntal zwischen Innsbruck und Hall in Thaur seinen Stammsitz hatte. Der Besitz der Thaurer reichte bis in unsere Gegend. Über Hohenwart stand eine Burg. Dieser Ansitz wurde im Jahr 1074 durch Graf Ortolf von Thaur und Hohenwart seiner Schwester Wiltrud zur Gründung eines Klosters übereignet. Zumindest ist die Weihe der Klosterkirche für dieses Jahr belegt. Vielleicht war mit dem Umbau der Burg und der Einrichtung des Benediktiner-Klosters schon etwa zehn Jahre früher begonnen worden.
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