Unbekannter vergiftet zwei Greifvögel
Ein Unbekannter hat in Reichertshausen zwei Greifvögel vergiftet. Die Rotmilane hatten Junge. Die Polizei warnt vor weiteren Giftködern.
Ein freiberuflicher Ornithologe hat am Sonntag, im Waldgebiet östlich von Reichertshausen im Landkreis Pfaffenhofen, eine auftragsgemäße Begehung durchgeführt. Wie die Polizei mitteilt, hat er dabei nach Horsten von Greif- und Großvögeln gesucht und diese für ein Gutachten kartiert. Gegen 10 Uhr wurde er im Waldgebiet „Kreuzleiten“ nördlich der Ortschaft Salmading fündig, wo er einen scheinbar verlassenen Raubvogelhorst entdeckte. Als er dessen Umfeld absuchte, entdeckte der Ornithologe etwa 15 Meter östlich des Horstes einen toten männlichen Rotilan und rund 30 Meter nordöstlich einen toten weiblichen Rotmilan am Waldboden.
Die getöteten Greifvögel in Reichertshausen hatten Junge
Ein Greifvogelspezialist aus dem Landkreis Freising hat die Greifvogelkadaver näher untersucht. Dabei ergaben sich eindeutige Anzeichen auf eine Vergiftung der Tiere durch einen Köder. Die Kadaver wurden daraufhin für eine genauere Untersuchung in der Vogelklinik der LMU München sichergestellt.
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