Unfall überschattet Jubiläumsstechen
Ein Akteur aus Neuburg verletzt sich bei der 30. Auflage der Stepperger Traditionsveranstaltung. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, der Wettkampf wurde vorzeitig beendet
Was für ein Pech! Schon 29. Mal hielten die Stepperger Fischerstecher den Wettkampf auf dem wackligen Podest der Zillen ab. Bis heuer konnten die Kämpfe immer bis zum Ende durchgeführt werden. Aber ausgerechnet beim Jubiläum passierte ein Unfall und das 30. Fischerstechen auf dem Antonibergsee musste abgebrochen werden. Ein Akteur der Neuburger Mannschaft verletzt sich beim Sturz ins Wasser.
Blessuren und Verletzungen gab es schon immer. Fischerstechen ist schließlich kein Sport für Angsthasen und es braucht schon eine gehörige Portion Mut, sich der etwa vier Meter langen Holzlanze des Gegners zu stellen. Auch wenn sich an ihrem Ende statt einer Spitze ein etwa kuchentellergroßes Silikonpolster befindet, lassen sich blaue Flecken dadurch nicht vermieden. Auch haben die Stecher das Recht, den Kampf abzubrechen, noch bevor er begonnen hat. Das kann sein, wenn ein Boot zu sehr wackelt, die Boote zu weit aneinander vorbeigleiten oder einander touchieren. Darüber hinaus achtet ein Schiedsgericht darüber, dass sich die Stecher an die Regeln halten und Fairness walten lassen.
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