Fliegerbombe hält Unterhausen in Atem
Ein Bauarbeiter stößt in Unterhausen auf eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Straßen müssen gesperrt und Häuser evakuiert werden. Der Mann hatte großes Glück.
Es ist kurz vor Mittag, die Bauarbeiten im Neubaugebiet an der Keltenstraße im Westen von Unterhausen sind in vollem Gange. Bagger wirbeln mit ihren Stollenreifen Staub auf, Eisenschaufeln graben sich in die Erde. Martin Neumeier arbeitet für ein Erdbauunternehmen aus Ingolstadt und sortiert vom Bagger aus mit einer Siebschaufel grob den Aushub. Immer wieder rüttelt er die Schaufel vor und zurück, bis er stutzig wird. Irgendetwas befindet sich in der Schaufel, das da nicht hingehört. „Es sieht aus wie eine Bombe, dachte ich mir“, erzählt er im Nachhinein. Er steigt aus, dann der Schreck: In der Baggerschaufel liegt tatsächlich eine Bombe.
Was nach dem Fund der Bombe in Unterhausen geschah
Dann geht alles ganz schnell. Er ruft seinen Chef an, die Arbeit kommt zum Erliegen, kurz darauf ertönen in Oberhausen und Unterhausen die Sirenen und es kommt auch schon die Polizei. „Am Anfang war ich schon ein wenig schockiert“, sagt der 25-Jährige. Noch nie in seinem jungen Berufsleben ist er auf eine Bombe gestoßen. Ein Ereignis mit Folgen: Der Kampfmittelräumdienst wird alarmiert, die Feuerwehren Oberhausen und Unterhausen treffen ein, und auch Landrat Roland Weigert macht sich ein Bild von der Lage. Nach einer Krisensitzung steht am frühen Nachmittag fest: Bei dem Fund handelt es sich um eine 50 Kilogramm schwere, amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
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