
Spatenstich fürs neue Heim

In Untermaxfeld freuen sich die Löschkräfte auf ein neues Feuerwehrhaus
Beim Spatenstich für das neue Domizil der Freiwilligen Feuerwehr Untermaxfeld strahlten am Samstagabend die Floriansjünger, Bürgermeister Heinrich Seißler, Handwerker und die Planer mit der Frühjahrssonne um die Wette.
Zur Erinnerung: Rund drei Jahre wurde das Projekt wegen der Dringlichkeit des Kindergartenbaus und der Sanierung des Schulhauses von der Gemeinde verschoben. Dazu kam noch die Standortentscheidung. Vier Möglichkeiten wurden betrachtet. „Das jetzige Grundstück, das direkt neben dem Gemeindezentrum liegt, ist der perfekte Standort“, schwärmte Seißler in seinem Grußwort. Auf einer Grundfläche von 2248 Quadratmeter entsteht ein modernes funktionales Feuerwehrgerätehaus. Die Bodenbearbeitung, die Verdichtung des Moosuntergrunds und das Auffüllen mit Schotter aus dem Jura sind abgeschlossen. Erste Fundamente sind bereits betoniert und die Grundrisse ausgesteckt. Die Planerin Claudia Maria Schwalm zeigt auf die Markierungen und beschreibt den Neubau mit drei Stellplätzen für die Einsatzwägen der Stützpunktfeuerwehr mit einer ansprechenden Fassade zugleich spannend: „Die Feuerwehrleute gelangen an einer roten Wand entlang in ihr neues Haus.“ Bürgermeister Seißler schmunzelt und bestätigt: „Das wird ein toller Bau.“ Die Kosten beziffert er auf rund 1,3 Millionen Euro. Dazu fließen rund 180000 Euro an Zuschüssen in die Kasse. Im zweigeschossigen Bau gibt es außerdem Schulungsräume, Umkleiden, einen Sanitärbereich, eine Werkstatt, eine Teeküche und einen Jugendraum. „Der ist ganz wichtig, denn bei unserer Nachwuchsgruppe sieht es sehr gut aus“, so Seißler mit Blick auf derzeit 30 Heranwachsende aus Untermaxfeld, Obermaxfeld und Ludwigsmoos. Insgesamt zählt man bei der Feuerwehr Untermaxfeld 65 Aktive. Der erste Kommandant Georg Bair sagte gegenüber der NR: „Der Neubau ist für uns alle ein Motivationsschub.“ Und wie versprochen wollen die Aktiven bei den Arbeiten auch ehrenamtlich fleißig mithelfen. „Soweit es geht, denn einige Arbeiten und Ausführungen müssen freilich von Firmen ausgeführt werden“, so der Bürgermeister. Beispielsweise die Heizung, eine moderne Luft-Wasser-Wärmepumpe mit elektrischer Aufheizunterstützung. Laut dem Gemeindeoberhaupt soll der Rohbau noch vor Herbst fertig sein. Die Fertigstellung ist dann für 2019 geplant.
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