Unterstufentheater führt gelungenes Stück auf
Das Theaterstück „Paul Vier und die Schröders“ macht deutlich, dass nicht immer alles so ist, wie es von außen scheint.
In das alte, leer stehende Haus ist doch tatsächlich eine neue Familie eingezogen. Die Frauen der Ulmenstraße treffen sich zum Kaffee, um sich über die neuesten Vorkommnisse in der Nachbarschaft auszutauschen. Und was für eine seltsame Familie das doch ist, vier Kinder von drei Vätern, kein Mann, eine Mutter, die man nie sieht, und eine Würgeschlange als Haustier.
Auf der Bühne der Box 15 wird dem Zuschauer, in einer gelungenen Inszenierung das Stück „Paul Vier und die Schröders“ gezeigt, das von dem Jungen Paul, dem Sohn eines angesehenen Metzgers, handelt, der beobachtet, wie die Vorstadtidylle durch die Ankunft der neuen Familie Schröder, die nun gar nicht in das Bild der sogenannten „Normalität“ passt und somit auf die starke Abneigung der Nachbarn trifft, durcheinander gebracht wird. Die Schröders bringen gewissermaßen die Fassaden, die die einzelnen Bewohner der Ulmenstraße aufgebaut haben, zum Bröckeln.
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