Unzufrieden mit Flutplänen für Kleine Paar
Gemeinderat Oberhausen lehnt Festlegung ab
Ob die Kleine Paar sich im Falle eines Hochwassers dorthin ausbreitet, wohin sie soll, sei dahingestellt. Flüsse und Bäche richten sich bekanntlich nicht nach menschengemachten Verordnungen. Der Gemeinderat Oberhausen weiß aber auch nicht, wie die Festsetzung dieses Hochwassergebietes zustande gekommen war, die nun das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen vorlegte und dafür eine Stellungnahme einforderte.
Da die Berechnungsgrundlagen vom Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt intransparent und nicht nachvollziehbar seien, lehnte das Gremium am Dienstag die Verordnung in ihrer jetzigen Form ab. Der Überschwemmungsbereich sei nur rechnerisch ermittelt, die Daten dafür nicht mitgeliefert worden. Zudem klinge alles sehr abstrakt, die realen Begebenheiten seien wohl nicht berücksichtigt, meinte Bürgermeister Fridolin Gößl. Zudem seien die Grundeigentümer in dem betroffenen Wald südlich der Donau zwischen der Staustufe Bertoldsheim und dem Geländeanstieg bei Unterhausen weder informiert noch gehört worden. Da tue sich der Verdacht auf, als ob man Tatsachen schaffen wolle, so die Meinung der Räte. Zuerst sollten die Grundstückseigentümer informiert werden. Erst dann will die Gemeinde eine eigene Stellungnahme abgeben.
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