VR Bank hat neue Pläne für den Schrannenplatz
Der Komplex zwischen Adlerstraße und Fischergasse soll abgerissen und ein Geschäfts- und Wohnhaus gebaut werden. Das Vorhaben will die Bank gemeinsam mit einem Partner entwickeln.
Über drei Jahre ist es her, dass die Raiffeisen-Volksbank ihr Vorhaben, am Schrannenplatz ein neues Bankgebäude zu errichten, zurückgezogen hat. Jetzt kommt sie mit neuen Plänen auf die Stadt zu. An der zentralen Stelle will das Geldinstitut gemeinsam mit einem renommierten Projektentwickler ein Geschäfts- und Wohnhaus errichten. „Wir wollen damit unseren Beitrag für eine Belebung und Aufwertung der Neuburger Innenstadt leisten“, erklärt Vorstandsvorsitzender Werner Halbig. Gestern Abend erfuhren auch die Genossen auf der Vertreterversammlung von dem rund 20 Millionen Euro teuren Vorhaben.
Der Stopp der Neubaupläne vor drei Jahren war nicht zuletzt eine Reaktion auf die nach Ansicht der Banker nicht nachvollziehbare, ablehnende Haltung der Stadtpolitiker. Ein neues Verwaltungsgebäude für 50 bis 60 Mitarbeiter wird nun auf Oberhausener Grund in Kreut entstehen. Die Baugenehmigung dafür liegt, so Vorstand Roland Gies, seit Mai vor. Baubeginn für das rund 4,5 Millionen Euro teure Projekt soll heuer im Herbst sein, mit der Fertigstellung wird Ende 2018/Anfang 2019 gerechnet. Vorstand und sämtliche Abteilungen, die mit Kunden zu tun haben, werden dann ins Bankhaus an der Luitpoldstraße einziehen, sobald dieses entsprechend ertüchtigt wurde. Damit wird die Bank am Schrannenplatz Geschichte.
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