Vater des „Neuburg-Lieds“: Erwin Kettel wäre 100 geworden
Plus Heute wäre der Kult-Neuburger Erwin Kettl 100 Jahre alt geworden. Die Stadt hat dem langjährigen Stadtrat, Vdk-Vorsitzenden und leidenschaftlichem Musiker viel zu verdanken.
Die Stadt, die seine Heimat wurde, die er über viele Jahrzehnte geprägt hat, erreichte er als Schwerverletzter. In der französischen Normandie war er 1944 angeschossen worden. Er wurde ins Lazarett nach Neuburg verlegt, wo ihm das rechte Bein abgenommen werden musste. Und Erwin Kettl blieb. Der gebürtige Münchner wurde Neuburger aus Überzeugung.
Schmerzen begleiteten ihn sein restliches Leben. Meist waren es Phantomschmerzen, die ihn des Nachts zum Schreien brachten, erinnert sich sein Sohn, Erwin Kettl junior. Doch nach außen merkte man ihm nichts an. Erwin Kettl war beliebt, gesellig, feierte gern. Er galt als Macher, als einer der anpackt und auch Unangenehmes ansprach. Am heutigen Samstag wäre er 100 Jahre alt geworden.
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