
Auf Augenhöhe

Bei der Sinninger Initiative gegen Rechts gibt es jetzt nur noch gleichberechtigte Vorstandsmitglieder
Im 19. Jahr nach ihrer Gründung traf sich die Sinninger Initiative gegen Rechts in der Sinninger Schlosswirtschaft zu ihrer jährlichen Versammlung. 34 der derzeit 187 Mitglieder waren anwesend, als Lutz Hollermeier – seit einem Jahr nur noch kommissarisch Vorsitzender – den Jahresbericht erläuterte. Höhepunkte des Jahres seien wieder das Kabarett am Kirchweihsamstag mit der Gruppe „Monacobagage“ sowie ein Ausflug nach München in das neu eingerichtete NS-Dokumentationszentrum gewesen. In der Gemeinde Oberhausen sei der Verein hervorragend integriert, wie Hollermeier sagte: Ob bei der Maifeier oder bei der Weihe des Feuerwehrautos – die Initiative sei überall eingeladen und gern dabei.
Die Vernetzung mit Neuburger Initiativen sei mit der neuen Gruppierung „Neuburg ist bunt“ gewährleistet, wogegen das „Bündnis für Menschenrechte“ inzwischen eingeschlafen sei, nachdem auch ein letzter Wiederbelebungsversuch im Sommer gescheitert war, so Hollermeier. Ende April beteiligte sich die Initiative an der Gedenkfeier für Hans Nebelmeier, der es 1933 im Neuburger Stadtrat gewagt hatte, gegen die Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler zu stimmen.
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