OB-Kandidat der Wähler Initiative Neuburg Donau hätte die Nominierungsversammlung nutzen können, um öffentlich für sich zu werben.
Es dürfte in Neuburg ein bislang einmaliger Vorgang sein: Die Nominierung eines Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister im kleinen, internen Mitgliederkreis. Während andere Parteien verständlicherweise so viel öffentliche Aufmerksamkeit wie nur möglich suchen, um mit der Wahl ihres Kandidaten bestmöglich für ihn werben zu können, entschied sich die neu gegründete Wähler Initiative Neuburg Donau für einen anderen Weg. WIND informierte die Öffentlichkeit darüber tags darauf in einer E-Mail.
Natürlich ist dies legitim und angesichts der weitgehenden politischen Unerfahrenheit der Akteure vielleicht auch nachvollziehbar. Allerdings bleibt die Frage, wie die Wähler darüber denken, wenn der Kandidat in einer mehr oder weniger geheimen Wahl nominiert wurde, nachdem bereits die Gründung von WIND unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hatte. So nach dem Motto: „Wir Informieren Nur Danach“. Frank Thonig hätte sich die Chance geboten, erstmals vor Publikum für sich werben zu können. Diese Chance hat er schon mal vergeben.
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