Verkehr: Mut zum Umdenken gefragt
Warum es vielleicht wirklich ein Umdenken im gesamten Verkehrskonstrukt braucht.
Neuburg ist keine Radfahrerstadt, da sind sich wohl die meisten einig. Die einen, weil sie meinen, dass es an der Infrastruktur liegt, dass keiner gerne radeln will, die anderen, weil sie glauben, dass die Neuburger halt einfach lieber Auto fahren. Zwei Denkansätze, die schwer miteinander in Einklang zu bringen sind und die auf politischer Ebene entschieden werden müssen. Wie viel öffentlichen Raum will man den Autofahrern nehmen, um die Situation für Radfahrer und Fußgänger zu verbessern?
Vielleicht braucht es wirklich ein großes Konzept, das von Experten frei von Denksperren, Verpflichtungen und Verantwortung entwickelt wird, und das auch Erfahrungen vergleichbarer Städte mit einbringt in Bezug auf Einzelhandel und Tourismus. Denn vor allem die Geschäftsleute sind es, die den Wegfall eines jeden Stellplatzes mit Argusaugen verfolgen und so Druck auf die Politik ausüben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dem Fazit kann ich nicht ganz folgen! Eine zweite Donaubrücke mag zwar, in Zukunft, gewisse Möglichkeiten eröffnen, jedoch ist Klimaschutz und CO²-Einsparung ein Thema, dem wir uns bereits jetzt mit Nachdruck widmen müssen. Wer weiß, wie viel Wasser noch die Donau herunterfließt, bis die Brücke tatsächlich fertiggestellt ist. In den Alpen schwinden die Gletscher rapide, in den Sommermonaten regnet es kaum noch, die Pegelstände der Flüsse sinken im gleichem Maße wie der des Grundwassers. Die Frage die zu Beantworten gilt, ist nicht welchen Weg , welche Möglichkeiten erschließe ich dem Autoverkehr, sondern wie wollen wir ihn auf kurze Sicht minimieren, um eben den Klimawandel günstig zu beeinflussen! Eine 2. Brücke mag zwar den innerstädtschen Verkehr entspannen, verlagert den CO²-Ausstoß jedoch nur an den Stadtrand.