Verkehrsverein erklärt seinen Frust
Plus Die Trennung von Angela Kockers, die Kündigung des Christkindlmarktes und die Trennung von der Neuburger Weihnacht. Vorsitzender Friedhelm Lahn hatte viel zu erklären.
Es war ein gutes Jahr für den Neuburger Verkehrsverein. Der Vorsitzende, Friedhelm Lahn, zog im voll besetzten Wirtshaus Pfafflinger bei der diesjährigen Mitgliederversammlung Bilanz.
Heuer wartet eine Premiere auf den Verein: Erstmals organisiert er nur die „Neuburger Schlossweihnacht“. Lahn legte vor den Mitgliedern noch einmal die Gründe dar, warum es dem Verein nicht mehr möglich war, den Christkindlmarkt auf dem Karlsplatz zu stemmen. „Nachdem wir mit dem Christkindlmarkt ins Minus geraten wären, mussten wir schnell handeln um Schaden vom gemeinnützigen Verein abzuwenden“, erklärte Lahn. Dabei stellte er auch noch einmal heraus, dass es 1991 der Wunsch der Stadt Neuburg gewesen sei, diesen Christkindlmarkt ins Leben zu rufen. Doch im Laufe der Zeit habe die Stadt die Leistungen immer weiter reduziert. „Wir konnten dann aufgrund der im Oktober und November aufgelaufenen Kosten den Christkindlmarkt finanziell nicht mehr tragen“, so Lahn weiter. Er betonte aber auch, dass es weiterhin ein gutes Miteinander mit der Stadt gäbe. „Wir haben der Stadt 20 Hütten verkauft, zu einem fairen Preis.“ Etwas Frust klang bei Lahn durch, als er darlegte, warum die Zusammenarbeit mit der „Neuburger Weihnacht“ aufgekündigt wurde. Dem vorausgegangen sei ein Empfehlungsschreiben der Fieranten und Organisatoren des unteren Weihnachtsmarkts, der Stadtrat soll die Verbindung nicht befürworten. Dies sei, so Lahn, keine Grundlage für eine Zusammenarbeit.
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