Gemeinsam für Nahrungsmittel und Umwelt
Der Maschinenring Neuburg-Schrobenhausen thematisiert das Spannungsfeld der Landwirtschaft
Sie sorgen dafür, dass die Gesellschaft genügend Lebensmittel auf dem Tisch hat. Sie sind der Natur und Umwelt am nächsten. Und dennoch weht ihnen ein kalter Wind der Ablehnung ins Gesicht. Die deutschen Landwirte sitzen gerade zwischen vielen Stühlen. Produktiv sollen sie sein. Möglichst billig sollen ihre Produkte angeboten werden. Und um den Naturschutz sollen sie sich natürlich kümmern. Mit dem bayerischen Volksbegehren „Rettet die Bienen“ fühlen sich viele Landwirte zu Unrecht an den Pranger gestellt. Das spürte man auch bei der Jahreshauptversammlung des Maschinenrings Neuburg-Schrobenhausen e. V. am Freitagabend in Schönesberg. Das Hauptreferat drehte sich um die Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und Wege zum Miteinander.
Für dieses Thema hatte der Maschinenring Georg Mayerhofer aus Niederbayern anreisen lassen. Der Landwirt aus Parschalling im Landkreis Passau ist Träger des Ceresawards und darf sich Landwirt des Jahres 2017 nennen. Mit dem Preis werden nachhaltig wirtschaftende Bauern bedacht. Mayerhofer gewann in der Kategorie Ackerbau und wurde auch Gesamtpreisträger. Der 38-Jährige schaute aus der Vergangenheit der Landwirtschaft in die Gegenwart und wagte auch einen Blick in die Zukunft. Ohne die Probleme der Landwirtschaft kleinzureden, plädierte der Niederbayer vor den Mitgliedern des Maschinenrings dafür, die momentane Diskussion auch als Chance zu verstehen. Und das nicht nur für die Landwirte, sondern in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, für die gesamte Gesellschaft.
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