Viel Feuer an Ostern
Ob Osternacht oder -feuer – optisch war über das lange Wochenende viel geboten
Am Karsamstag bildeten Judasfeuer, auch Jaudusfeuer genannt, einen festen Brauch. Dabei wird symbolisch der Verräter Judas verbrannt. Im Landkreis loderten auch in diesem Jahr mit Einbruch der Dunkelheit vielerorts Feuer. Im Stadtgebiet Neuburg organisierten die „Enzian“-Schützen in Sehensand am Steinbruch das brennende Spektakel. Im Vorfeld wurden Stangen und Paletten gesammelt, damit das Feuer ordentlich loderte. Die Flammen sorgten in der frischen Nacht für wohltuende Wärme und beeindruckende Stimmung. Die Kimme- und Kornsportler bewirteten dabei die Gäste.
Ostern ist das höchste Fest im Kirchenjahr. Dazu standen von Gründonnerstag bis Ostermontag in den voll besetzten Gotteshäusern zuerst die Leidensgeschichte und dann die Auferstehung Christi im Mittelpunkt. Vor allem die Osternacht, wo das Ereignis entweder am Samstagabend oder am Sonntag in der Früh gefeiert wurde, nutzten Gläubige für einen Kirchenbesuch. Eingeleitet wurden die Auferstehungsfeiern mit der Segnung der Osterkerze, die vielerorts an offenen Feuern entzündet wurde. Wie im Neuburger Stadtteil Ostend vor der St. Ulrichkirche von Stadtpfarrer Gerd Zühlke. Diakon Hubert Seitle trug das Schmuckstück in das Gotteshaus und reichte das Kerzenlicht an die Gläubigen weiter.
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