Vier Christians und fünf andere Kandidaten wollen OB in Ingolstadt werden
Plus In Ingolstadt wollen neun Kandidaten Oberbürgermeister werden. Auch Amtsinhaber Christian Lösel tritt wieder an. Ihm machen die Folgen der Ära Lehmann zu schaffen.
In die Wahllokale werden Corona-Präventionspakete mit Einweghandschuhen geliefert, Wähler dürfen ihre eigenen Stifte mit in die Wahlkabine nehmen und es haben sich jede Menge Wahlhelfer abgemeldet: Corona macht auch vor den Kommunalwahlen in Ingolstadt nicht Halt. In den vergangenen Tagen sind auch noch zahlreiche Wahlveranstaltungen abgesagt worden, unter anderem bei den Grünen mit Robert Habeck und bei der FDP mit Christian Lindner. Trotz Corona steht aber eine Frage im Mittelpunkt: Wer wird Oberbürgermeister in Ingolstadt und wie wird sich der Stadtrat in den kommenden sechs Jahren verändern? Gleich neun Kandidaten kämpfen in diesem Jahr um das höchste politische Amt in der Stadt, darunter auch der amtierende OB Christian Lösel. Möglicherweise wird es in diesem Jahr in Ingolstadt auch zu einer Stichwahl kommen. Zwei Parteien – die AfD und die Junge Liste – stellen keinen eigenen OB-Kandidaten.
Christian Lösel will erneut Oberbürgermeister von Ingolstadt werden
Der Steuerberater Christian Lösel ist seit 2014 im Amt. Damals war der CSU-Mann auf Anhieb zum Nachfolger von Alfred Lehmann gewählt worden. Eine große Frage bei diesen Wahlen wird sein, wie und ob sich die Folgen aus der Ära Lehmann auf das Wahlergebnis der CSU auswirken werden. Der Ex-OB war im Oktober zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe wegen Korruptionsdelikten verurteilt worden. Auch das Klima im Stadtrat war von der Opposition in den vergangenen Jahren immer wieder heftig kritisiert worden.
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