Von Bergheim begeistert
Futhuk-Geschäftsführer Marcus Zimmermann erzählt, wie sich die jungen Flüchtlinge eingelebt haben.
Die acht jungen Asylbewerber, die seit Mitte April im ehemaligen Gasthof „Zum Löwen“ in Bergheim untergebracht sind, haben sich offenbar gut eingelebt. Wie Marcus Zimmermann von der Jugendhilfeeinrichtung Futhuk in der Gemeinderatssitzung am Montagabend erzählte, seien die Jungs „von Bergheim begeistert“. Futhuk hat die Betreuung der unbegleiteten Minderjährigen übernommen und zu diesem Zweck das Anwesen in Bergheim gekauft.
„Früher wollten sie nicht aus München weg, jetzt wollen sie nicht aus Bergheim weg“, sagte Zimmermann. Kein Wunder: Die ehemalige Wohnung des früheren Besitzers Michael Speth sowie die Fremdenzimmer sind in einem Topzustand und haben mit einer Notunterkunft überhaupt nichts zu tun. Die privilegierte Wohnsituation spricht sich herum: Via Facebook und Whatsapp hätten die Flüchtlinge bereits Fotos ihrer neuen Unterkunft an Freunde verschickt, die in der Bayernkaserne in München noch auf ihre Zuweisung warten. „Kommt hierher!“, haben sie geschrieben. Wie Zimmermann weiter berichtete, sei dem Aufruf nur kurze Zeit später auch das Münchener Jugendamt gefolgt mit der Frage, ob Futhuk weitere Plätze zur Verfügung habe. Der Geschäftsführer musste allerdings abwinken: Mehr als acht Asylbewerber kann die Jugendhilfeeinrichtung derzeit nicht aufnehmen.
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