Oberbürgermeister: Sechs Bewerber stehen Rede und Antwort
Bei einer Podiumsdiskussion des Gewerkschaftsbundes stellten sich die Neuburger Kandidaten gemeinsam der Öffentlichkeit
Nicht nur im Straßenbild und an den Infoständen ist es während der vergangenen Wochen deutlich geworden: Der Kommunalwahlkampf nimmt Fahrt auf. Die erste Chance, sich einer interessierten Öffentlichkeit zu stellen, nutzten sechs OB-Kandidaten am vergangenen Donnerstagabend im Kolpingsaal. Rund 200 Zuhörer waren der Einladung des DGB-Kreisverbands gefolgt. Unter dem Motto „Mensch wähl mich“ ging es in Anlehnung an das Brettspiel „Monopoly“ darum, innerhalb von 90 Minuten eine gleiche Anzahl von Fragen zu beantworten. Mit dem Würfel gelangten die Kandidaten auf Themenfelder wie Verkehr, Wohnen, Arbeit, Wirtschaft, Daseinsvorsorge, Familie, Soziales, Verteilung oder Bildung. Oder auf das Feld „Publikum“, dann durfte ein Zuhörer einem Bewerber seiner Wahl eine Frage stellen.
Für den Deutschen Gewerkschaftsbund führte DGB-Kreisvorsitzender Bernhard Dausend als Moderator durch den Abend. Ihn unterstützte Christian De Lapuente, Organisationssekretär des Gewerkschaftsbüros in Ingolstadt. Nach einer kurzen Vorstellung zu ihrer Person und ihrer Motivation für das Amt des Oberbürgermeisters gingen Amtsinhaber Bernhard Gmehling (CSU) und seine Herausforderer Bernd Schneider (SPD), Gerhard Schoder (Die Grünen), Michael Wittmair (Linke), Florian Herold (Freie Wähler) und Frank Thonig (WIND) an den Start. Die OB-Kandidatin von „Die Partei“, Gabriele Käsler, blieb der Veranstaltung des DGB fern. Pro Frage hatten die Akteure zwei Minuten Zeit, das Publikum mit ihren Antworten zu überzeugen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.