Wahlkampf nimmt langsam Fahrt auf
Bei der CSU in Rennertshofen geben auch die Landtags- und Bezirkstagskandidaten Statements ab
Dass der Wahlkampf Fahrt aufnimmt, zeigte sich bei der Jahresversammlung des CSU-Ortsverbandes Rennertshofen in der Bertoldsheimer Schlossgaststätte. Ortsvorsitzender Thomas Hager konnte neben knapp 20 Mitgliedern auch den Kreisehrenvorsitzenden Eugen Freiherr von Redwitz willkommen heißen. Die Rennertshofener Christsozialen hatten aber auch die vier örtlichen Bewerber ihrer Partei zu Gast. Das Kandidatenquartett machte sich den Mitgliedern bekannt und gab mehr oder weniger ausführliche Statements über seine Motive und Ziele ab.
Die aus dem Ehekirchener Ortsteil Dinkelshausen kommende Martina Bauer, Direktkandidatin für den Bezirkstag, erinnerte daran, dass der Bezirkstag sich mit den Themenfeldern Gesundheit und Soziales gerade den Bereichen widme, die jeden Bürger betreffen. Weil sie bereits in ihrem Beruf mit der Wirtschaftsförderung zu tun habe, sehe sie diesen Bereich zwar als ihr Spezialgebiet an, wolle aber auch für alle Sorgen der Bürger ein offenes Ohr haben. Das versprach auch die Kreistags-Listenkandidatin Martina Fischer aus Gachenbach, die schon durch ihre Arbeit im Gesundheitspolitischen Arbeitskreis eine starke Affinität zu sozialen Themen habe. Dass die Entscheidung der CSU nicht im Hinterzimmer, sondern durch die Stimmkreis-Delegierten gefallen sei, wertete Matthias Enghuber, der als Direktkandidat für das Landtagsmandat aus diesem Entscheidungsprozess herausgegangen war, als mutig. Die CSU habe sich so als „Mitmach-Partei“ erwiesen. Als Hauptaufgaben nannte er die Bewältigung der Aufgaben, die sich aus dem enormen Wachstum der Region ergäben: Digitalisierung, Flächenmanagement, Ressourcenschonung, Landwirtschaft, Landschafts- und Umweltschutz. Konkret forderte er den Ausbau der B16 bis zur Anschlussstelle Donauwörth an die B2. Auch zum Thema Polder Bertoldsheim bezog er klar Stellung: Der Gerechtigkeitspunkt sei erreicht. Mit dem Polder Riedensheim habe die Gemeinde bereits ihren Beitrag zum Hochwasserschutz geleistet. „Wir müssen hier mit Augenmaß weiterarbeiten. Wir sind Servicestelle und Anwalt der Bürger. Deswegen ist es viel besser, mit ihnen selbst zu reden.“ Weil er selber auf seinem Weg zum Rechtsreferendar am Ingolstädter Landgericht die Schullaufbahn über Grundschule, Realschule, Gymnasium und Universität erfolgreich zurückgelegt habe, sprach sich Christian Moser aus Pfaffenhofen, gemeinsamer Listenkandidat in den beiden Stimmkreisen für die Landtags-Wahl, als Verfechter des durchlässigen Schulsystems aus. Im Wahlkampf gelte es aufzuzeigen, dass wir stolz sein dürfen, was in Bayern erreicht worden sei. Schlechte Stimmung sei schlecht für die CSU, brachte er seine Ansichten auf einen Nenner.
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