Wallfahrer trotzen Wind und Wetter
Der verregnete Sonntagvormittag hatte Einfluss auf die Wallfahrt von Oberhausen nach Wemding. Dennoch machten sich rund 350 Teilnehmer auf den Weg.
Was sich am Sonntag Landwirte, Schrebergärtner und überhaupt die Natur als willkommenes Nass von oben herbeisehnten, entpuppte sich für rund 350 Fußwallfahrer als eine buchstäblich wahre Schauergeschichte. Die diesjährige Auflage der Oberhausener Wallfahrt von der Bertoldsheimer Staustufe bis zur Gnadenbasilika Maria Brünnlein in Wemding wird als die bisher nasseste in ihrer 43-jährigen Geschichte bei allen Betroffenen in Erinnerung bleiben.
So auch für den ehemaligen Kreisbrandinspektor Herbert Baur, 79, der 42 Mal mit nach Wemding pilgerte und als sichernder Feuerwehrmann immer noch die Nachhut bildete. Nach der Morgenandacht durch Pfarrer Serge Senzedi formierte sich lediglich eine kleine Schar Pilger an der Bertoldsheimer Staustufe. Der Regen motivierte sogar Einige zur prompten Kehrtwende. Der Schauer verflüchtigte sich aber schnell, sodass die Pilgerschar bis zur ersten Rast in Daiting deutlich anwuchs. Dort am Sportheim hatte das Logistikteam um Wolfgang Scheurer in Stärke einer Fußballmannschaft das Inventar zum Frühstück aufgebaut. Zehn Minuten nach der morgendlichen Stärkung schickten dunkle Wolken die nasse Bewährungsprobe hernieder. Die Träger holten sofort ihre Fahnen ein, Regenkleidung und Schirme kamen zum Einsatz. Trotzdem wuchs die Pilgerschar durch Wallfahrer aus den anliegenden Orten weiter an.
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