Wallfahrt: Acht Stunden in Gedanken mit sich und Gott
Rund 400 Pilger haben sich am Sonntag der Wallfahrt von Oberhausen nach Wemding angeschlossen. Ein Weg zum Wesentlichen.
Es war noch stockfinstere Nacht, als sich am Sonntag die ersten Oberhausener Wemding-Wallfahrer an der Bertoldsheimer Staustufe zu ihrer 40 Kilometer langen Pilgerschaft sammelten. Wie jedes Jahr, führte auch die 43. Auflage der größten Fußwallfahrt zur Basilika Maria Brünnlein über die Juraausläufer nach Wemding. Das Wetter war nahezu ideal. Lediglich plötzliche und stark aufkommende Windböen stellten die Fahnenträger vor Probleme.
Das hielt die Wallfahrer keineswegs von ihrer Andacht ab. Sie zogen betend und singend über Kilometer und Höhenmeter hinweg Richtung Westen. Das Gleiche galt für den begleitenden „Tross“, der den Pilgern ihren Fußmarsch so angenehm wie möglich machen sollte. In diesen Genuss kamen die Wallfahrer erstmals nach knapp drei Stunden am Sportheim in Daiting. Fleißige Helfer hatten Tische und Bänke aufgebaut und an den Verpflegungsständen gab es ein Frühstück. Wer einen Blick in die Runde schweifen ließ, bemerkte, dass in diesem Jahr eine „Institution“ der Oberhausener Wemding-Wallfahrt fehlte. Max Burgard, der etatmäßige Träger der großen Fahne, wurde heuer durch Simon Seitle und Jakob Schimmel vertreten.
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