Warm und emotional: Jazz aus Tschechien im Birdland
Auch die 215. Auflage der Reihe Art of Piano im Neuburger Hofapothekenkeller überzeugte - mit Roberto Magris am Flügel.
Jazz und Tschechien, da kommt zusammen, was zusammengehört. Das bewies zumindest am Samstagabend das Trio um Frantiek Uhlír am Bass, Jaromír Helesic am Schlagzeug und Roberto Magris am Flügel. Seit den 1980er-Jahren musizieren die drei mit Unterbrechungen miteinander – damals noch erschwert durch den Eisernen Vorhang, der den Italiener Magris von seinen tschechischen Kollegen trennte. Vor drei Jahren aber hat das Trio fest zueinander gefunden und trug seitdem bei weit über hundert Auftritten und mit einigen CD-Veröffentlichungen die Botschaft des tschechischen Jazz in die Welt hinaus. Ein würdiger Act also für die mittlerweile 215. Auflage von Art of Piano am Samstag im Birdland.
Jazz im Birdland: Die Musiker spielen gleichberechtigt
Ganz klassisch stehen beim Klaviertrio die drei Akteure völlig gleichberechtigt nebeneinander, da gibt es keine Leadinstrumente, die der Rhythmusgruppe die Show stehlen. Vor allem der Bass wird mehr als gewöhnlich gefordert, kann er sich doch nicht in den Hintergrund zurückziehen, sondern muss an vorderster Front sein Tagewerk bestreiten. Wie gut also, dass die Musiker am Samstag mit Uhlír einen wahren Virtuosen auf seinem Instrument und Fixstern der tschechischen Jazz-Szene dabeihatten.
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