Warum in Langenmosen Könige und Scheichs ihr Auto lackieren lassen
Plus Norbert Müller ist Lackierermeister in Langenmosen. Zu seinen Kunden gehören Könige, Scheichs und Elon Musk. Was den Erfolg des 54-Jährigen ausmacht.
Ein Schiebedach für ein ziviles Minenschutzfahrzeug des Königs von Jordanien, Rennautos für Scheichs aus Dubai, ein Hyperloop (Hochgeschwindigkeitsverkehrssystem, das durch Vakuumröhren geschossen wird) für einen Wettbewerb von Elon Musk und ein Eurofighter für die Bavarian Tigers – Norbert Müller hat jede Menge Geschichten von ungewöhnlichen Fahrzeuglackierungen und illustren Begegnungen zu erzählen. Denn der Lackierermeister aus Langenmosen ist Spezialist für besondere Aufträge. Die bekommt er aus dem ganzen süddeutschen Raum und darüber hinaus immer dann, wenn es etwas zu lackieren gibt, was nach herkömmlichen Erfahrungen unmöglich scheint.
„Wenn ich gefragt werde: ’Norbert, geht das?’, dann sage ich: ’Nein das geht nicht, aber wir machen das’“, plaudert der 54-Jährige aus dem Nähkästchen. So ein vermeintlich unmöglicher Auftrag kann zum Beispiel ein Teil sein, das aus drei verschiedenen Materialien, Kunststoff, Carbon und Metall, besteht und einheitlich lackiert werden soll. Sein Geheimnis? Ein Lächeln, ein Achselzucken, dann meint Müller, vielleicht habe er einfach das richtige Gefühl für sein Handwerk und die Materialien, „weil ich schon fast 40 Jahre Berufserfahrung habe und sehr viel gemacht habe, so dass ich weiß, welcher Füller passen könnte“. Füller, das sind die Verbindungsstoffe zwischen Lack und dem Untergrund. „Manchmal arbeite ich dann mit verschiedenen Füllern“, verrät er.
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