Was Corona für die Azubis der Region bedeutet
Plus Geschlossene Berufsschulen, Kurzarbeit, vertagte Prüfungen: Das Virus hat sich vielfältig auf den Alltag von Betrieben und Berufseinsteigern ausgewirkt. Wie schlimm sind die Konsequenzen für den hiesigen Lehrstellenmarkt?
Als sich das Virus schleichend ausbreitete, stand ein Großteil der Wirtschaft still. Berufsschulen waren geschlossen, Prüfungen abgesagt. Für die Auszubildenden in der Region gestaltete sich der Weg durch die Pandemie besonders ungewiss. Jetzt, da die Infektionszahlen ein leichtes Aufatmen zulassen, fragen sich viele, welche Konsequenzen die Krise für die Lehrstellen offenbart.
Neuburg-Schrobenhausen: Die Zahl der Ausbildungsstellen steigt
Als Sprecher der Agentur für Arbeit in Ingolstadt hat Peter Kundinger Einblick in die Sorgen der Branchen. Grundsätzlich, sagt er, sei die Situation relativ schwierig. Durch Corona fielen Möglichkeiten wie persönliche Vorsprachen und Praktika weg, was die Suche nach Ausbildungsplätzen für junge Menschen sicherlich hemme. Eine Entwicklung, die sich auch in den Zahlen niederzuschlagen scheint. Denn während sich seit Oktober 471 Bewerber im Kreis Neuburg-Schrobenhausen (Stand April 2020) bei der Agentur für Arbeit gemeldet haben, waren es im Vorjahreszeitraum noch 149 weniger. Demgegenüber gibt es aktuell 600 Ausbildungsstellen, 15 Stellen mehr als im Jahr 2019.
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