Was passiert mit dem geerbten Grundstück?
Der Tierschutzverein zählt seine Vorschläge auf, was mit dem neuen Grundstück passieren soll.
Mexi und Kira lugen interessiert unter dem Tisch hervor. Als ob die beiden verstünden, dass es um das Wohl von Ihresgleichen geht. Alleine 469 Hunde hat das Tierheim Riedensheim im vergangenen Jahr betreut. Dazu kamen 342 Katzen, 153 Kleintiere und 36 Großtiere. Viele von ihnen bleiben Dauergäste in der ehemaligen Standortschießanlage, die sich seit Bestehen zu dem Vorzeigetierheim Bayerns, wenn nicht Deutschlands, entwickelt hat. Schnell helfen sie, und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer rund um Tierheimleiter und Tierschutvereinsvorsitzenden Gerd Schmidt. Der hat am Freitag Bilanz für 2016 gezogen. Und einen wahrlich spannenden Ausblick für das noch junge Jahr gegeben.
In den nächsten Wochen und Monaten soll sich entscheiden, wie das Grundstück in Ingolstadt genutzt werden soll, das der Tierschutzverein im vergangenen Jahr geerbt hat. Das 8000 Quadratmeter große Areal inklusive einem Haus mit mehreren hundert Quadratmetern Wohnfläche hinterließ eine Dame, die sich vor rund fünf Jahren das Tierheim zeigen ließ. Das Nächste was Gerd Schmidt von ihr hörte, war ein Brief vom Nachlassgericht. Der Tierschutzverein sollte das Grundstück erben. Statt an einen Verkauf zu erwägen, denkt Schmidt an die Möglichkeiten, die das Areal dem Tierschutz eröffnet. Seit Monaten wird nun das Grundstück, das jahrelang komplett verwildert war, hergerichtet. Schmidt tat sich mit der Stadt Ingolstadt zusammen und entwickelte mit Bürgermeister Albert Wittmann und mit dem Ingolstädter Ordnungsamt Nutzungsideen.
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