Wasserretter suchen in der Altmühl nach einem Kind
Eine Fünfjährige berichtete, dass in Eichstätt ein kleiner Bub in die Altmühl gefallen sei. Zahlreiche Rettungskräfte suchten lange, fanden jedoch niemanden.
Am Montagnachmittag gegen 14 Uhr kam es im Freibad Eichstätt zu einem Einsatz mehrerer Rettungskräfte. Ein fünfjähriges Mädchen hatte glaubhaft berichtet, dass ein etwa drei bis fünf Jahre alter Junger in der Nähe des Wehrkanals gespielt habe und dann ins Wasser gefallen sei. Der Wehrkanal wurde durch die Wasserwacht flussabwärts bis zum Treibgutrechen und zudem weitläufig in entgegengesetzter Richtung nach einem ins Wasser gefallenen Kind gründlich abgesucht, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Hierbei kamen Taucher, Wasserretter und ein Boot zum Einsatz.
Die Polizei geht davon aus, dass kein Kind in die Altmühl gefallen ist.
Da niemand gefunden werden konnte, ist laut Polizei davon auszugehen, dass glücklicherweise kein Kind in die Altmühl gefallen ist. Es machte sich gegenüber den zahlreichen Rettungskräften außerdem niemand bemerkbar, der ein Kind vermisst. Laut einer weiteren Zeugin, einer 50-jährigen Frau, hielt sich in der Nähe des Wehrkanals zur relevanten Zeit tatsächlich ein Junge auf, wie von der Fünfjährigen geschildert. Auch die Beschreibungen stimmten überein. Der Junge befand sich in Begleitung eines älteren Herrn, vermutlich seines Großvaters. Dennoch hätten sich das fünfjährige Mädchen und seine 35-jährige Mutter vorbildlich verhalten, da sie von einem Ernstfall ausgegangen seien und die Sache nicht auf die leichte Schulter genommen hätten, heißt es von Seiten der Polizei. An dem Einsatz beteiligt waren die Freiwillige Feuerwehr Eichstätt, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt, ein weiterer Notarzt, ein Rettungswagen, die Wasserwachten Eichstätt, Ingolstadt und Neuburg sowie vorsorglich ein Kriseninterventionsteam. (nr)
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