Weichering: Martinsumzug unter dem Schutzmantel eines Grundrechts
Plus Zu Sankt Martin würden normalerweise wieder unzählige Kinder mit ihren Laternen durch die Straßen ziehen. Doch die Corona-Einschränkungen lassen das nicht zu. Warum es in Weichering trotzdem einen Lichterumzug gibt.
Sie wollen sich dafür einsetzen, dass ihre Kinder „Kind sein dürfen“ und möchten dieses Anliegen in einem Lichterumzug um den kleinen Leitner-Weiher herum zum Ausdruck bringen. Die bundesweite Initiative „Eltern stehen auf“ treten nach der Kundgebung auf dem Neuburger Schrannenplatz vor gut zwei Wochen erneut in Erscheinung, dieses Mal allem Anschein nach aber ohne Anspruch auf Öffentlichkeitswirksamkeit. Denn die für den kommenden Freitag, 13. November, angemeldete Versammlung findet im Naherholungsgebiet in Weichering statt.
Der Termin scheint nicht zufällig gewählt. Heute ist Sankt Martin – an diesem Tag würden normalerweise wieder unzählige Kindergartenkinder mit ihren selbst gebastelten Laternen in der Hand durch die Straßen laufen. An einem Lagerfeuer hätte es dann Glühwein für die Eltern und Lebkuchen für die Kinder gegeben. Doch das ist in diesem Jahr nicht möglich. Die derzeitigen Corona-Einschränkungen lassen es nicht zu, dass sich größere Gruppen treffen und zusammen feiern. Die Kindergärten und Pfarreien sind allerdings kreativ und haben sich vielerorts schon machbare Alternativen einfallen lassen. So säumen etwa in Rohrbach, Emskeim und Ammerfeld „Laternenfenster“ die Straßen und in vielen Kindergärten wird St. Martin gruppenintern gefeiert.
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