Wein und Bier, dazu rät der Heilige dir
Am 16. November feiert Otmar Namenstag. Er gilt als Schutzpatron der Winzer und kranker Kinder. Zu alljährlichen Wallfahrt machen sich auch Pilger aus der Gemeinde Ehekirchen auf den Weg über die Landkreisgrenze
Was muss das für ein sympathischer Heiliger sein, der gleichwohl zu Wein wie zu Bier in guter Verbindung steht? Das ist Ot(h)mar von St. Gallen. Otmar wurde um das Jahr 690 in der Nähe von St. Gallen (Schweiz) geboren und an der Domschule in Chur ausgebildet.
Nach der Priesterweihe setzte ihn König Pippin als Verwalter der Einsiedelei des heiligen Gallus ein. Diese Zelle baute er 719 zum Benediktiner-Kloster aus, als dessen Abt er erstmals 745 urkundlich genannt wird. Seine guten Beziehungen zum Königshaus, aber auch die Angst großer Grundeigentümer vor der Enteignung durch die Karolinger, bescherten seinem Kloster viele großzügige Schenkungen. Die Abtei wurde sehr reich. Ein Bauer vermachte dem Kloster wiederkehrend ein größeres Quantum an Bier. Dabei wird 753 zum allerersten Mal der Gerstensaft urkundlich erwähnt.
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