
"Welche Kirche hat schon so was?!"

Rennertshofen-Stepperg "Ich versuche etwas zu erhalten, damit es die nächsten Generationen noch bewundern können." So sieht die Neuburger Restauratorin Bronislawa Gille ihre Aufgabe, die sie auch bei der Ölberggruppe an der Ostseite des Kirchturms der Stepperger Pfarrkirche Sankt Michael mit viel Liebe und großem fachlichen Können gelöst hat. Kirchenpfleger Josef Heckl war mit der Arbeit der Restauratorin rundum zufrieden, als sie die Figurengruppe nach einer aufwendigen Restauration wieder in die Grotte zurückgebracht und dort positioniert hatte. 12 000 Euro hat die Pfarrgemeinde dafür aufzubringen, obwohl es keine Zuschüsse gibt, ist die Finanzierung gesichert.
VON MICHAEL GEYER
Die Stepperger Gruppe ist eine typische Darstellung der Ölbergszene: Jesus kniet im Garten Gethsemane vor einem erhöhten Engel, der ihm das Kreuz und den bitteren Kelch präsentiert, räumlich durch zwei Bäume abgetrennt schlafen die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes. Der Szenenhintergrund ist wunderschön illusorisch bemalt, man erkennt das Ufer des Jordans und die Mauern von Jerusalem. Aus dem Jordan sickerndes und in den Mittelgrund des Bildes fließendes Wasser verbindet den Hintergrund mit dem Vordergrund, der aus Kalksteinfelsen aufgebaut ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.