Welche Parteien auf Wahlkampfhilfe setzen
Bei wem bei der Kommunalwahl Unterstützung aus Berlin oder München gefragt ist. Und wer darauf verzichtet.
Die geruhsamen Tage sind vorbei und das neue Jahr hat gerade richtig Fahrt aufgenommen, da rückt auch die Kommunalwahl am 15. März ins Blickfeld. Die letzten Nominierungsversammlungen stehen dieser Tage an und die Parteien steigen voll in den Wahlkampf ein. Die Kandidaten für ein politisches Amt oder Mandat stellen sich bei Wahlkampfveranstaltungen dem Wahlvolk und einige laden sich Fürsprecher aus München oder gar Berlin ein. Doch nicht alle Parteien setzen auf überregionale Unterstützung. Wir haben nachgefragt, wer welche Philosophie verfolgt.
Ganz große Geschütze fährt die CSU auf und setzt in den kommenden Wochen auf prominente Wahlunterstützer: Bundesinnenminister Horst Seehofer kommt am 16. Januar nach Neuburg (19 Uhr im Kolpinghaus), sein bayerischer Kollege Joachim Herrmann am 11. Januar zum Neujahrsempfang in den Gasthof Rupp in Gachenbach (17 Uhr) und Wissenschaftsminister Bernd Siebler wird beim Starkbierfest in Rennertshofen auftreten. „Wir brauchen Zusagen für anstehende, wichtige Projekte. Deshalb holen wir uns Unterstützung aus der Landes- und Bundespolitik“, sagt Kreisvorsitzender Matthias Enghuber und zählt die zweite Donaubrücke und den Campus in Neuburg sowie die Ortsumfahrungen Karlskron und Schrobenhausen auf. Natürlich sei es immer diskussionswürdig, ob man jemanden von außen einlade, gibt der Landtagsabgeordnete zu. „Aber die Leute vor Ort sollen sich eine Meinung bilden können und nicht nur von Entscheidungen erfahren, die in Hinterzimmergesprächen gefallen sind.“
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