Wenn Asylhelfer nicht weiter wissen
...dann stehen ab sofort Manuela Hollinger und Monika Huber als Ansprechpartner zur Verfügung. Wofür die Begleiter ehrenamtlicher Helferkreise vor Ort zuständig sind
Wo Menschen sind, menschelt es. Auch bei Asylbewerbern. Und so kam es, dass eines Tages in einer Asylunterkunft in einer Landkreisgemeinde die Emotionen hochkochten. Weil eine Frau das Gefühl hatte, dass sich eine ehrenamtliche Helferkreis-Mitarbeiterin mehr um die anderen Flüchtlingsfamilien in dem Haus kümmerte als um die ihre, eskalierte eine Diskussion, indem sich die Frau ein Messer an den Hals hielt.
Passiert ist nichts, doch der Vorfall hat Verunsicherung in dem Helferkreis ausgelöst. Wie löst man Konflikte wie diese? Wo sind die Grenzen des Engagements? Fragen wie diese werden ab sofort von zwei neuen Mitarbeiterinnen am Landratsamt beantwortet, die sich „Begleiter ehrenamtlicher Helferkreise vor Ort“ nennen – oder kurz: BeO. Manuela Hollinger aus Möckenlohe und Monika Huber aus Aichach teilen sich eine Stelle am Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement und werden den Helferkreisen in den Gemeinden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.