Wenn Einkaufen in Zeiten von Corona zum Risiko wird
Plus Familie Makowka aus Bergheim ist in ihrem Haus gefangen: Der Vater sitzt im heimischen Keller in Quarantäne, weil die Tochter zu den Risikopatienten gehört.
Die Studentin Laura Freilinger aus Unterstall, die für die Neuburger Rundschau auch als freie Mitarbeiterin arbeitet, hat sich in ihrer Gemeinde Bergheim als freiwillige „Corona-Helferin“ gemeldet. Sie geht etwa für Menschen einkaufen, die das in Zeiten der Corona-Krise nicht selbst machen können oder wollen. Wie etwa die Familie Makowka aus Bergheim, über die Laura Freilinger an dieser Stelle erzählt:
Es ist Donnerstagnachmittag. Ich befinde mich vor einer fremden Haustüre. Vor meinen Füßen stehen zwei leere Einkaufskörbe, darin selbstgemalte Bilder. Sie zeigen einen Regenbogen, zu lesen ist mit bunten Buchstaben: „Danke lieber Einkaufshelfer.“ Ich muss lächeln, damit hatte ich nicht gerechnet. Als ich aufschaue, blicken mich zwei freundliche Gesichter durch die Glasfront des Hauses an. Mutter Verena Makowka und ihr sechsjähriger Sohn Justus zeigen mir gestikulierend, dass ich die von ihnen bestellte Ware in deren Körbe umpacke, damit sie diese zu sich ins Haus holen können.
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